Warum liebt man Gedichte?
Ist es der Klang und Rhythmus der Worte? Die Möglichkeit Gedanken und Gefühle in Einklang zu bringen?
"Und dann kam es immer wieder vor, dass sich Gedanken und Gefühle zu Reimen verdichteten. Da waren einfach zwei Zeilen. Und wenn ich die hatte, konnte ich das Gedicht wie Perlen an einer Schnur ins Licht ziehen. Als Folge von Gefühlen und Gedanken, als Ausdruck, wenn mich etwas bewegte. Sie kamen wann und wie sie wollten. Ich konnte sie nicht beeinflussen und habe auch nie ein Gedicht konstruieren können. "
Für Doris Maria Abeska war Dichtung Lebensinhalt, und es war ihr stets ein Anliegen Lyrik auch anderen Menschen nahezubringen.